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Aufklärung

Traumasplitter – zwischen Zweifel und Akzeptanz

Meinen Monstern im Kopf auf der Spur

An diesem Beitrag arbeite ich schon lange und es ist gar nicht so leicht, etwas in Worte zu fassen, was mich zwar unheimlich beschäftigt, aber sich so schwer (be-)greifen lässt. Schwer auch deshalb, weil einige Monster dazu mit dem Kopf nicken: „ja, genau das erklärt es/alles/viel!“ und die anderen vehement mit dem Kopf schütteln: Nein, das darf nicht sein! Ich hab/will kein Trauma!“ Es sind nur Bruchstücke / Splitter, von denen einige bereits zusammen passen, aber insgesamt ist noch kein klares Bild erkennbar.

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Streu einfach Glitzer drauf

(M)Ein Blick hinter Hochglanzprospekte, Mogelpackungen, Instagramfilter & Co

Lügen – Täuschen und Wegschauen:

Gefühlt gibt es für mich jeden Tag eine Meldung in den Medien, in der ein Betrug aufgedeckt, hinter einer perfekten Fassade ein Verbrecher entarnt oder eine Familientragödie bekannt wird.

Die schöne heile Welt, die plötzlich Risse bekommt. Wirklich plötzlich? Oder verschließt nur eine große Anzahl unserer Gesellschaftt die Augen vor Dingen, die nicht in ihre Glitzerwelt passen?

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Freund oder Feind?

Meine Monster im Kopf als Security

Einige meiner Monster im Kopf haben es sich zur Aufgabe gemacht, mich und mein Überleben in der Welt zu sichern und sind deshalb ziemlich aktiv meine Umgebung auf potentielle Gefahren abzuscannen. Sobald sie eine Bedrohung für Leib und Leben entdecken, schlagen sie Alarm und ich verspüre, wie alle Lebewesen, Angst.

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Wahrheit kann weh tun

Inzwischen ist es fast ein Jahr her, Seit ich den Kontakt zu meiner langjährigen Psychotherapeutin abgebrochen habe – und noch immer belasten mich die Erlebnisse mit ihr und der daraus resultierte Therapieabbruch massiv.

Die gut gemeinten Ratschläge wie „vergiss es doch einfach“, „sei froh, dass du weg bist“ und „du musst jetzt nach vorne schauen“ helfen mir in diesen Momenten überhaupt nicht. Diese Sätze bewirken eher das Gegenteil, denn ich fühle mich unverstanden und nicht ernst genommen. Ich würde diese Erlebnisse ja gerne vergessen, ich würde ja gerne froh drüber sein und nur noch nach vorne schauen, doch es klappt irgendwie nicht! Gedanken wie: „was stimmt mit mir nicht? und „was mache ich nur falsch“ drängen sich daraufhin in den Vordergrund und lösen bei mir massive Schuldgefühle aus. „Hör doch nicht hin!“ ist dann bestimmt der nächste Tipp, oder?

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Stell dich doch nicht so an!?!

Können psychische Störungen ignoriert oder verdrängt werden?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen JA! – zumindest für einen gewissen Zeitraum.

Ursachen für Verdrängung und Ignoranz

Meistens ist es so, dass psychische Erkrankungen von den Betroffenen vor ihren Mitmenschen verborgen werden – aus Scham und Angst vor Stigmatisierung und Vorurteilen. Aber auch vor sich selbst, starten Menschen regelmäßig den Versuch, psychische Probleme zu ignorieren oder zu verdrängen.

Nach Außen entsteht deshalb dann der Eindruck, dass der betroffene Mensch gesund ist. Sätze wie: „Das sieht man dir gar nicht an“ oder „du wirkst gar nicht so krank“ bekommen die Betroffenen dann regelmäßig zu hören, wenn Nichtbetroffen über die Erkrankung in Kenntnis gesetzt werden.

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